Leadgitarre und Gesang

Meine erste musikalischen Schritte ..äh.. meinte natürlich Griffe, begannen auf einer vererbten Violine. Im zarten Alter von 13 Jahren war es allerdings nicht möglich das berühmteste Stück: „ Der Mond ist aufgegangen“ tonal perfekt zu intonieren. Kurz gesagt es musste eine Alternative her (was für ein Glück für André Rieu).

Den Flash gab mir ein Schaufenster des einzigen Musikaliengeschäfts in meiner Heimatstadt.

Hier waren neben Blockflöten auch ein japanischer Gibson SG Nachbau zum Preis von 320,- DM ausgestellt. Kurz gesagt: Alle Sparvorkommen geplündert, die Stereoanlage (Eingang vom Plattenspieler) modifiziert und noch vor Angus Young einen guten SG-Sound produziert.

Es folgten über die Jahre viele Bands wie: Invain Band (mein erster öffentlicher Auftritt war in der Kirche !!) , BW Bluesband, Parents Product, Four To The Floor, MP5, Blues And More und natürlich Wildlink als Highlight.

Musikalisch bin ich auf vielen Gitarren, der Bluesharp (das ist keine Mundharmonika !!) und auch ein bisschen Gesang unterwegs. 

Ich freue mich auf die nächsten Liveauftritte mit musikalischem Freiraum sowie die Performance zum Austoben. 

Gesang und Gitarre

Benni ist Jahrgang 77. Er wurde durch die Musik der 80er/ 90er und die verschiedenen Einflüsse seiner drei älteren Brüder geprägt. Somit reichen seine Wurzeln von Klassik Rock über Blues, Pop der 80er, Metal bis hin zum Punk Rock.

Mit seiner ersten Klampfe, die er von seinem älteren Bruder Matze geerbt hat, begann er mit acht Jahren klassische Gitarre zu lernen, nur um diese nach drei Jahren frustriert ins Eck zu werfen und alles auf Tilt zu setzen.

Erst als Teenager entwickelte er ein neues Interesse an der Musik und fand heraus, dass man die Mädchen am Lagerfeuer beeindrucken konnte ;-)

Also kaufte er sich seine erste E-Gitarre, brachte sich selbst die ersten Chorde bei und schaute sich bei seinem Bruder Matze einiges ab.

Im Jahr 2000 ging er auf ein Auslandssemester nach Holland und trat einer Blues und Rockband bei. Diese blieb namenlos, durfte jedoch bei einigen Gelegenheiten in der Studentenkneipe “Flying Horse” spielen, wodurch Benni erste Auftritts Erfahrungen sammelte.

Ein Jahr später und zurück in Deutschland, gründete er mit seinem Bruder und anderen befreundeten Musikern eine erste Cover Rockband, die zunächst namenlos blieb. Zu dieser Zeit wechselte Benni zwischen den Instrumenten Gitarre und Bass. Letzteres vor allem, da es schwer war einen geeigneten Bassisten zu finden. 

Zu ihrem ersten Auftritt als Vor-Band von der Gruppe “Ohrenschmalz” gaben sie sich den Namen “Parents Product”. Da das Ergebnis des Abends jedoch nicht wirklich gut war, blieb es bei einem einmaligen Event….jegliche Tonaufnahmen und Zeugen wurden beseitigt …..  aber lassen wir das… 

Später formte sich um Benni und Matze die Band “Four 2 the Floor”, die vor allem mit Hilfe des Coaching von Bernd Rinser erste richtige Life Qualitäten entwickelte. Man hatte in den Jahren 2004 bis 2007 erste Auftritte in verschiedenen Kneipen in und um Landsberg. In dieser Zeit spielte Benni vor allem Bass, griff aber auch immer wieder auf die Gitarre zurück.

Nachdem man sich vom Schlagzeuger 2008 getrennt hatte, machte man sich auf die Suche nach Musikern mit gleichem Interesse und Musikgeschmack. 

Um 2011 hatte sich so nach und nach die Band “Missing Link” entwickelt, die sich bald darauf in “Wildlink” umbenannte.

Als Uwe zur Band dazustieß, konnte sich Benni auf die Gitarre und den Gesang konzentrieren.

2014 bis 2015 machte Benni einen Ausflug in den Funk und spielte bei der Band “Funkheim” in Türkheim.

Danach besann er sich auf wieder die Gitarre und ist seit dem auch Wildlink treu geblieben.

Bass und Gesang

Meine großer Karrieretraum als Jazz-Rock-Gitarrist endete aprupt mit 20, als mein wichtigster Finger ein Glied kürzer wurde. -Nein, es war keine Absicht, es hat sich halt ungeschickterweise so ergeben und war dann nicht mehr zu ändern.

Es folgten verschiedene Versuche als Sänger in zwei Bands, im Chor, als Klezmer-Duo, als Harfenspieler. Alles schon lange her.....und alles kleine Ausflüge in fremde Gefilde.

 20 Jahre später zog es mich doch wieder zum Jazz-Rock und der Bass lockte mich, weil er Wumms hat und auch mit kurzem Zeigefinger gut zu spielen ist.

Also hab ich mir einen Bass gebaut, und damit bei der Landshuter Band MPFive angefangen, die suchten gerade und waren sehr gnädig mit mir blutigem Anfänger. So wurden meine Grundsteine der Rockmusik gelegt.

Als mich später die Kollegen von Wildlink um Aushilfe fragten, bot sich die Gelegenheit zum weiteren Aufstieg: die waren bei den Auftritten deutlich fetziger, da wollt ich hin - und mein Schlagzeuger Walter war auch schon dort!

Mein Ziel war da schon: den Soundteppich der Rockmusik mit Jazz-Elementen  beleben und verfeinern. Das bringt öfters mal Konflikte mit den „Rockern“ in der Band, aber es war eines der Elemente, die uns auf eine neue Ebene gebracht haben.

Über die Auseinandersetzung mit den Sounds, Rhythmen,  Aufnahmetechnik, Zusammenklang hat die Band in den Jahren eine eigene Note entwickelt, die mit jedem von uns viel zu tun hat.

Drums

Meine musikalische Prägung begann schon im Laufstall. Aus Erzählungen wird mir nachgesagt, wenn das Radio oder der Plattenspieler lief, saß ich andächtig davor, lauschte und war ganz brav. Müssen Schlager der 50ziger und 60ziger Jahre gewesen sein. Einige Schallplatten aus der frühen Jugendzeit belegen diese „Prägung“.

Meine erstes „echtes“ Instrument war im Alter von 8 Jahren die Zither. Ich hielt es einige Jahre bis zur Pubertät  durch, doch mein Lehrer wollte meinem Wunsch Rock’n’Roll á la Zither Manä nicht nachkommen. Somit war das Instrument dann bald Geschichte. Zwei Jahre später ergab sich die Gelegenheit mit Schulfreunden eine Rockband zu gründen. Ich wollte als Drummer Karriere machen, aber  der Platz war schon besetzt, also sattelte ich auf Rhythmusgitarre um. Als Schülerband „Murx“ waren wir im Landkreis Starnberg einige Jahre unterwegs. Nach dem Abi verteilten sich die Bandmitglieder in die ganze Republik und die musikalische Karriere war erstmal dahin - Studium, Beruf, Familie. 

Einer meine Söhne hat dann mit den Drums angefangen und dann wollte ich es endlich auch mal probieren, auch wenn ich schon „älter“ war. Unser Lehrer Tony Kreitmeier (Drummer‘s Focus), nahm mich ebenfalls – und das bis heute - unter seine musikalische Ausbildung. Als Aushilfsdrummer bei Rocking Chair (Landsberger Gegend) so um 2008, später ging MPFive daraus hervor, begann meine Drummergeschichte. Eine feste „Anstellung“ bekam ich dann bald bei WildLink angeboten. Beide Bands sind bis heute meine Heimat und es rockt mächtig.  

Bands wie Deep Purple, Led Zeppelin, aber auch Udo mit seinem Panikorchester prägten neben vielen anderen meine musikalische Wahrnehmung. Die Schlager der Fünfziger haben mir den Shuffle und damit den Rock’n’Roll ins Blut gelegt. Aber auch rockige Varianten von Jazz und Blues, sowie krasse Rythmen aus der ganzen Welt bringen mein Blut zum kochen. Mein Ziel: Noch mit 90 auf der Bühne richtig Groove bringen – mal sehen.